Geschichte des Dorf Fitou

Urgesschichte und römische Epoche

Vor mehr als einer Millionen Jahren, kamen die ersten Menschen in der Region an, wie die Entdeckung der ersten archaischen Steinwerkzeuge dies beweist, die in den angeschwemmten Terrassen des Flusses Agly (siehe Studien von Herrn Jean Abelanet) beweisst. Zur selben Zeit, unter dem Günz Vereisung Druck, stellten enorme Anschwemmungen, zahlreiche Massen auf die Talausgänge nieder. Diese entsprechen heute unseren Weinboden Territorium, der also non vor Million Jahren stammt!

Zu dieser Zeit lebt der Mensch als Nomade, jagte verschiedene Wildbrete, Nashörner, Bison, Pferde, Auerochsen, manchmal in Höhlen oder unter freiem Himmel je nachdem was die Temperatur ihnen erlaubte. Vor 10 Tausenden Jahren wärmt sich endlich das Klima auf. Die ersten Dörfer entwickeln sich, die Menschen werden sesshaft. Dank dem aus dem Mittleren Osten importierten Getreide und der Tieren konnten sich Zuchten und Landwirtschaftliche Anfänge entwickeln. Dadurch waren die Leute nicht mehr dazu gezwungen als Nomade zu leben. Dies geschah vor 5 bis 7 000 Jahren.

Zwei Orte in der Nähe von Fitou (Hölhe der Cova de l’Esperit in Salses und Halbinsel Correge in Leucate) lehren uns, dass zu dieser Zeit der Wald weitgehend überwog. Dort wurden bereits Kaninchen u. Wildschweine sowie Wildrinde, Steinbocke und Muscheln oder Doraden gejagt/gefischt. Dieses neolitische Fischerdorf, dass damals auf einer Erhebung zwischen 2 Flussarmen des Agly lag,
ertränkt heute unter 5 Metern Wasser.

Töpferwaren, Werkzeuge aus Stein od. Knochen, Mühlstein, Überreste von Ziegen, Schafen, Rinderne, und Schweinen sagen sehr wohl, wie diese ersten Bauern in der Region Aude sehr ähnlich zu uns heute waren. In die Gemeinde Fitou waren auch bemerkenswerte Anlagen : ein Friedhof aus der Bronzenzeit, dieser wurde am Ort Pla gefunden, und stammt aus weniger als 400 Jahren bevor Christus. Am Ortsteil Les Arques : ein Grab in Kofferform, das auch aus der selben Epoche stammt. Circa 950 J. bevor Christus, verbreitete sich dann die Technik der Einäscherung und Urnennutzung.

Die ersten Eisenwerkzeuge (-750 bev JC) wurden geschmiedet während dieser Epoche, zudm stieg die Bevölkerungszahl schnell an. Zur selben Zeit wurden befestigte Plätze (in Latein « oppida ») geschaffen. Die erste Steine von dem Château Fitou wurden in dieser Epoche gebaut.

Kelten, Iberen, Etrusker und Griechen haben sich mit den anwesenden Völkern vermischt : Elysiken, Sorden, Debrycen, Ceretanen …

Lagerhallen und Zahltresen strecken sich die Küste entlang. Fitou liegt an der ersten von der Römer in Gallia erbaute Strasse, benannt nach seinem Erbauer: Cneus Domitius Ahenobarbus « Via Domitia » im Jahre 118 bevor Christus. Hauptaufgabe dieses Domitia- Weg ist die Verbindung, der iberische Halbinsel zu Italien, indem es die narbonnische Gallia kreuzt, gewesen. Dies erlaubte den Aufbau und Verbreitung der römische Besatzungen und Narbo Martius – Narbonne – wurde die wichtigste Stadt im Süden von Gallia.

Fitou liegt an einem strategischen Standort, für den Handel, für die Armee und für die Verwaltung. Daer genaue Weg der « Via Domitia » wurde diskutiert ; ein militarischer Grenzstein wurde entdeckt am Ort Pla , 2 Km Richtung Osten des Dorfes. Es könnte die römische Etymologie von Fitou erklären, da das Wort « Grenzstein » « Fita » in der lateinischen Sprache geschrieben wird.

Schon immer, der Wein

Der Wein fasst gut und schrittweise Fuss im Mittelmeerraum bis er unumgäglich wurde. Der Imperator August förderte seine Entwicklung indem er ihn nach Italien exportierte. Darauf folgend im Jahr 79 nach J.C sorgt der Vulkan Ausbruch der – die Stadt und die Weingüter von Pompei zerstörtefür höhere Exportzahlen.

Die Küstenregion wurden dann von den Römern kolonialsiert, die Pax Romana (römische Friede) herrscht und lässt den Handel florieren. Leider greifen die Barbarien an und bedrohen die Landwirtschaft ; die Konflikte führen die Region in jahrhundertelange Instabilität.

l'étang et la mer
l’étang et la mer

Septimanien

Im Jahre 419 bildet sich Septimanien welche die Departement Pyrenées Orientales, Aude, Gard und Hérault umfasst. Dort wurde die Oc romanische Sprache, welche die Name der Provinz Languedoc im XIII.ten Jahrhundert beeinflusste begründet.

Narbonne und seine Umland sind nacheinander erobert worden : Gondebaud, König der Burgunder, die Gothen, die Wisigothen, Cildebert der Erste (Sohn von Clovis, König von Paris), noch einmal die Wisigothen, die Sarrazenen …

Unsere Weine

Während dieser Epoche, im Jahre 582 und dann 584 verwüstete die Pest die Region. Im Jahre 720, brachten die Sarrazenen die Lepra die erst im Jahr 1624 ausgerotet wurden. Das ehemalige römische Krankenhaus diente als Leprastation in Fitou. Später wird es zur Kapelle Saint Aubin umgebaut.

Im Jahre 732, drückte Carles Martel die Sarrazener zurück. Im Jahre 739 unterwarf sich die Septimanien dem König Pépin, und dann Karl dem Grossen.

990, erste schrifftliche Erwähnung von Fitou, als Verweis auf seine Burg

Das Baudatum der Burganlage ist nicht genau bekannt. Sie tauchte esrtmals im Jahre 990 in dem Testament von Adelaïde Grafin von Narbonne auf, in dem « in Vila in Fictorius » an Ermengaud von Narbonne vererbt wurde. Die Burg lag auf eine Fläche von mehr als 3000 Hektar.

Wir finden die Spuren der Burg im Jahr 1271 als der Vizegra Aymeric und sein Bruder Amalric diese erwähnen. Sie sagen aus, dass ihnen vom König ein Castrum (also eine Burgstätte) gegeben wurde. Die Lehnsherren und ihre Erben waren die Vasallen der Famille de Perignan, dennen die Fülle der Herrenrechte auf Fitou und sein Region gehörten. Das Territorium erstreckt sich in dieser Epoche bis an die Grenze von Salses. Die Famille Perignan übte die Justiz auf dem Hoheitsgebiet aus.

In diesen unruhigen Zeiten, hat das Schloss eine Reihe von Besetzungen miterlebt ; deswegen wurde es belagert, gebrannt, zerstört und mehrere Male wiederaufgebaut.

Im Jahre 1635, Richelieu erklärt Spanien in Krieg. Die Spanier nehmen die Burg ein, bis Frankreich die Burg 1639 wieder einnimmt. Erst im Jahre 1659 mit der Unterschrift Traîté des Pyrenées (Pyrenees Abkommen) und mit der Rückkehr zum Frieden, kehrt eine Verschnaufpause in der Burg Fitou und Ort ein.

Wir finden die Spuren des Herren von Fitou wieder im Jahre 1674, Amauri der Nachfolger der Famille Perignan. Wir kennen dann die Name der letzten Herrschafter, welcher die Burg bis zur französischen Revolution 1789 besass : die Famille von Aragon.

Une capitelle
Une capitelle

Das Verlassen und die Demontage des Schlosses

Ohne Einwohner stürzte, nach der französischen Revoltuion, das Schloss ein. In einem Protokoll von 1807 wurde dieses als « elende Hütte » bezeichnet. Er wurde später durch einen Brand verwüstet und sein Abbau (Demontage) wurde im 1841 genehmigt; ihre Balken wuden für das Pfarrhaus genutzt. Die Dorfbewohner kümmern sich um die «Abholung» des Reste.

Le château a depuis été restauré et il est utilisé comme restaurant, musée et boîte de nuit.

Das Rückkehr der Erbe

Am XIXten Jahrhundert, erlebt die Region quasi die selben Klima Bedingung nah an unseren heutigen. Die Winter sind stark, der Wind schlägt andauernd auf das Land, im Winter sowie im Sommer so , dass der Anbau von Getreide und Oliven geschwächert werden. Die Rebe eignet sich hingegen sehr gut für dieses Klima und passt sich an den undankbaren Boden an.

Die Einwohner von Fitou passen sich auch an und leben vom Anbau der Rebe, von Zucht und klein Industrie. Wir finden mehrere Spuren von Schaffshäuser, « Courtals » gennant, als Zeugnisse dieser Schaf- und Ziegenhaltung.

Was die Industrie Tätigkeiten betrifft, blühen hier und da die Pflastersteinfabriken. Diese Steinbrüche, aus denen Gips gewonnene wird, beliefern die Öfen im Ort Cabannes de Fitou mit dem Rohmaterial welchs auf Maultieren geliefert wird. Im Jahr 1868, werden 3 Kalkofen und ein Kalkmühle gelistet. 1881 dank der nahen Eisenbahn, wird eine Kalkofenanlage im Ort La Madeleine gebaut und damit seine Verteilung erleichtern. Die Schliessung der Fabrik wirkt sich auch auf die Zugstation aus. Aufgrund von Mangel an ausreichendem Schienenverkehr wird daraufhin die Zuglinie eingestellt.

Combe de Remiols Fitou
Combe de Remiols Fitou

Die Kriege vom XX.ten Jahrhundert

Die Einwohner von Fitou (Fitounais) bliebEn nicht vom 1. Weltkrieg verschont, 24 von ihnen kamen nicht von der weit enfernten Front zurück. Viele der Überlebenden sind verletzt oder krank.

Wärend dem zweiten Weltkrieg erlebt Fitou die deutschen Besatzung, die Bunker der Gemeinde dienten als Lager für Artilleriegeschütze. Überreste von Bunkern sind immer noch festzustellen, beispielsweise am Ost Ausgang des Dorfes, an der linken Seite der Chemin du Vigné, auf der Pedros Hügel und auf der Halbinsel.

Die Herkunftsbezeichnung AOC Fitou

Im Jahr 1933 wird eine Genossenschaftgesellschaft dank einer Versammlung von Rebeneigentümern geschaffen, die « Société Coopérative de Vinification et de Mistelles ». Im Jahre 1948, durch den Erlass erlebten wir die Geburt der Herkunftsbezeichnung Fitou – AOC Fitou.

45 route départementale D6009
11510 Fitou, Occitanie, France
Phone: 06 81 35 65 80